Kampfrichter
Die Kampfrichter im DLRG Rettungssport
Wer sich schon immer gefragt hat, was eigentlich ein „Area-Referee“, ein „Marshall“ oder ein „Schwimmrichter“ macht, der ist bei den Kampfrichtern der DLRG richtig. Die Kampfrichter am Wasser haben zwar keine klassische gelbe oder rote Karte, aber mit der Pfeife können sie sich doch Gehör verschaffen. Ihre Aufgabe besteht darin, bei Wettkämpfen im DLRG Rettungssport für die Rettungsschwimmer einen ordentlichen und fairen Wettkampfablauf zu gewährleisten. Um das garantieren zu können, gibt es in den verschiedenen Bereichen unterschiedliche Ausbildungsstufen/Ausbildungsinhalte, die man im Zuge der Ausbildung aufbauend durchläuft. Um DLRG Kampfrichter zu werden, muss man kein Rettungschwimmer/innen oder überhaupt Sportler/innen gewesen sein. Man sollte aber die körperliche Fitness besitzen, um ein Wochenende lang am Strand oder Beckenrand als Schiedsrichter aktiv sein zu können. Aktuell besteht das Kampfrichterwesen in der DLRG aus vier Säulen:
• Schwimmbad-Disziplinen (Stufe F1, E1 und D1)
• Freigewässer-Disziplinen (Stufe E3 und D3)
• IRB-Disziplinen (Stufe E4 und D4)
• SERC-Disziplinen (Stufe E5 und D5)
Wenn ihr also Lust bekommen habt, euch als Kampfrichter ausbilden zu lassen oder einmal bei einem Wettkampf reinschnuppern möchtet, dann schreibt eine Mail an andreas.andexer@berlin.dlrg.de