23.-25.02.2018
Tagesbericht Freitag:
Wir sind am Freitag, den 23.02.2018 in die schöne „Großstadt“ Anklam
gestartet. Dazu haben wir uns am S-Bahnhof Schichauweg getroffen und sind dann bis nach Gesundbrunnen gefahren. Dort sind wir in den Zug nach Anklam eingestiegen. Die Zugfahrt dauerte zwei Stunden, die wir voll und ganz ausgenutzt haben, um Musik zu hören und zu tanzen. Als wir angekommen waren, liefen wir zu dem Jugendclub Mühlentreff, unserer Unterkunft. Das erste was wir dort taten, war unsere Schlafplätze einzurichten, denn wir schliefen auf Isomatten in Schlafsäcken. Danach hat Joe uns in Gruppen eingeteilt und Vortragsthemen verteilt. Wir haben über unsere Themen im Internet recherchiert und diese anschließend vorgetragen. Unter anderem haben wir einen Bericht über die Sehenswürdigkeiten Anklams genossen. Danach hörten wir noch ein bisschen Musik. Da es schon sehr spät war, haben wir uns fertig gemacht und gingen langsam ins Bett.
Tagesbericht Samstag:
Um 6:30 Uhr war Weckzeit. Als erstes galt es sich bei einem gemeinschaftlichen Frühstück für den Wettkampf zu stärken. Danach galt es, die Wettkampfbereitschaft herzustellen. Auf dem Weg zum Schwimmbad war uns etwas kalt und so kamen wir zum Entschluss "Autobahn" bis zur Halle zu spielen. Hierbei sind wir hintereinander in einer langen Schlange gelaufen, wobei der jeweils letzte an allen vorbei rennen musste, um im Anschluss die Schlange als erster anzuführen. An der Halle angekommen, machten wir erstmal ein schönes Mannschaftsfoto. Um 9 Uhr erfolgte dann das Einschwimmen bis 10 Uhr. Im ersten Lauf startete auch schon Joe mit 200m Hindernisschwimmen. Etwas später startete Nyrgun als erstes Mal bei einem Disziplinenwettkampf. „Mir hat es richtig Spaß gemacht!", so Nyrgun. Auch Lea startete an diesem Samstag ihren ersten Wettkampflauf. Das war für sie eine aufregende Angelegenheit. Auch unsere erfahrenen Schwimmerinnen und Schwimmer waren mit vollem Einsatz wieder dabei. Die zweite Disziplin war 50m Retten. Davor lieferten sich die Hindernisstaffeln rasante und aufregende Gruppenrennen. Im Anschluss der Einzeldisziplin Retten gab es auch schon die Puppenstaffeln. Folgend die 200m Superlifesaver, bei denen Carlo die DLRG Berlin-Tempelhof vertrat. Nach den bisher anstrengenden Läufen erfolgte eine halbstündige Pause. Jeder von uns hat sich in der Pause nochmal gesammelt und gestärkt. Es ging dann auch schon mit großen Schritten weiter mit der Disziplin Retten mit Flossen.
Die Gurtretterstaffel ließ auch nicht lange auf sich warten. Wir gaben natürlich wieder unser Bestes. Für die Altersklasse 17/18 und Altersklasse Offen war der nächste Durchgang 100
m Kombiniertes Schwimmen. Anschließend machten sich unsere Schwimmer/Innen für die Rettungsstaffel bereit. „Die Rettungsstaffel macht Spaß!“ meint Joe. Nach einer weiteren, ungefähr 10 minütigen Pause starteten auch die letzten Läufer mit 100m Lifesaver. Der Wettkampf war um 18:30 Uhr beendet und um ca. 19:30 Uhr endete die Siegerehrung, bei der unser Team der Altersklasse Offen männlich mit Silber belohnt wurde.
„Ich bin voll und ganz zufrieden, vor allem, weil sich das Team in allen Belangen unterstützt hat und die Disziplinen fehlerfrei absolviert wurden!", meinte Conny abschließend zum Wettkampf.
Nach der Siegerehrung machten wir uns dann wieder auf den Weg zu unserer Unterkunft und warteten dort auf unsere bereits bestellte Pizza. In der Zwischenzeit arbeiteten wir erneut in Gruppen an Vorträgen, die wir dann nach dem Essen gegen 21:30 Uhr hielten. In besonderer Erinnerung blieb uns der ausgearbeitete Vortrag über die „DLRG Pirna“, deren Wettkämpfer wir bereits bei einigen Wettkämpfen trafen und uns dennoch nur am Rande bekannt war. Hierbei wurde wie immer sehr viel gelacht, auch wenn man merkte, dass ein paar Schwimmer nach dem anstrengenden Wettkampf ein bisschen erschöpft waren. Nach einer kurzen Besprechung des morgigen Tagesablaufes ließen wir den Abend mit Musik und kleinen Streichen untereinander ausklingen.
Tagesbericht Sonntag:
Am letzten Tag sind wir um 06:30 Uhr aufgestanden, um zu Frühstücken, das ganze Gepäck in einen Anhänger einzuladen und anschließend zum Bahnhof zu laufen. Dort haben wir einen Wettbewerb veranstaltet. Die Gruppe, die den schlechtesten Schneemann gebaut hat, musste diesen Bericht schreiben. Dann haben wir noch ein bisschen auf den Zug gewartet, sind eingestiegen und waren wieder auf dem Weg nach Berlin. Zwischendurch haben wir im Zug eine Polonaise gemacht. Ein paar Leute haben sogar geklatscht. :-D
erstellt von: Eric Philipp, Finn Schnapka